Über mich, Sibirien und so weiter…

„So geh hübsch sittsam und lauf nicht vom Weg ab, sonst fällst du und zerbrichst das Glas.“
(Brüder Grimm, Rotkäppchen)

Dieses Netztagebuch handelt von Wegen. Von meinen Wegen, von den Wegen anderer. Von geraden und krummen Fährten, Treppen nach ganz oben oder Bahnen tief nach unten. Von noch nie betretenen und von längst ausgelatschten Wegen. Von allem, was man abseits des Wegesrands aufliest. Von spannenden, verschlungenen Wegen, von misslungenen Abkürzungen und gelungenen Umwegen. Von krassen Gassen und faden Pfaden. Es handelt von Wegen im Leben, in der Literatur, in Politik und Gesellschaft. Es ist eine Mischung der Formen „Personal Blog“ und journalistisches Blog. Es versammelt also sowohl journalistische Texte als auch autobiografisch gefärbte Berichte. Selbstredend ganz nah am Puls der Zeit und so. Versteht sich. Von wegen.

„Als verkanntes Genie kann man es sich im Leben auch ganz komfortabel einrichten.“
(Heinz Strunk)

Der Autor kommt aus Berlin, ist studierter Germanist, Historiker, Politikwissenschaftler und obendrein noch Absolvent der Angewandten Literaturwissenschaft. Er arbeitet als Journalist, Redakteur und Lektor sowie in der Politischen Bildung. Seine Themen sind vor allem Literatur, Politik, Sport, Geschichte, Berlin – mit Vorliebe interdisziplinarisch. Er verabscheut Rassismus und jede andere Art gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Er liebt Currywurst und Fassbrause.

Diese beiden wird er vermissen, denn von September 2012 an ist er on the road again. Dann lebt der Autor hauptsächlich in Sibirien, um dort als angestellter Redakteur zu arbeiten. Dies ist der vorgeschobene Anlass für die Geburt dieses Blogs. Ein überentwickeltes Mitteilungsbedürfnis hingegen ist der eigentliche Grund.

Warum er diesen Text bis auf eine Ausnahme in der dritten Person geschrieben hat, ist ihm schleierhaft.

Juli 2012, Dennis Grabowsky

Update:
Ja, ich bin schon wieder zurück aus Sibirien. Nach zwei Jahren in der zentralasiatischen Steppe führte es mich in die heimatliche märkische Steppe, zurück nach Berlin. Es: das Herz. Ich will versuchen, dieses Blog dennoch weiterhin so interessant wie möglich zu halten; mit journalistischen oder ganz freien Texten. Falls es jemanden interessiert. Von wegen.

Juli 2015, Dennis Grabowsky

6 Gedanken zu “Über mich, Sibirien und so weiter…

  1. Pingback: Sibirien XI: Fotos aus Omsk. Eine sibirische Bilderrevue | von wegen

  2. Ich würde gern mehr von Ihnen erfahren.Sind Sie im Moment in Omsk ?
    Meine Freundin ist aus Omsk (Str. 22. April),wir wollen in diesen Sommer heiraten.
    Würde mich freuen etwas von Ihnen zu hören.

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    • Hallo!
      Nein, momentan bin ich nicht in Omsk, sondern im Urlaub. :)
      Aber demnächst werde ich wieder dort sein und hoffentlich Muße finden, neue Berichte zu schreiben.
      In Omsk kann man übrigens wunderbar heiraten, vor der prächtigen Kulisse der Kathedrale. Das wäre doch eine Überlegung wert.

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  3. Und so mal zwischendurch ganz frei und weg von der Leber gesäuselt: Wie hälst Du es nun wirklich aus? Ich gebe zu, ich bin jetzt von meinem Kazachstan-ähm-Besuch ein bisschen russisch-abgeneigt, hoffentlich lediglich aufgrund eines Post-UdSSR-Traumata und weniger rassistisch gemeint, auch wenn das alles natürlich sowieso hochgradig albern ist, weil Jahre und Tausendkilometer weit entfernt voneinander. Und trotzdem: Die Frage bleibt :)
    Besten Gruß aus olle Friedenau.

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